Schreiende Ungerechtigkeit

 Unsere Erzieher leisten jeden Tag wertvolle Arbeit, auch diejenigen, die nicht bei den Kita-Eigenbetrieben beschäftigt sind. Wir haben daher keinerlei Verständnis dafür, wenn Senat und die rot-rot-grüne Koalition nur Mitarbeiter der Eigenbetriebe von der geplanten Zulage von 150 Euro profitieren lassen wollen. Das führt zu einer zwei Klassen-Gesellschaft unter Erziehern. Das ist unfair, unangemessen und hat leider schon jetzt zu erheblichen Spannungen und tiefen Verärgerungen geführt.
 ++ Zulagen-Entscheidung von Rot-Rot-Grün belastet das Kita-Klima. Kein Beitrag für mehr Erzieher

Roman Simon, familienpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:

„Unsere Erzieher leisten jeden Tag wertvolle Arbeit, auch diejenigen, die nicht bei den Kita-Eigenbetrieben beschäftigt sind. Wir haben daher keinerlei Verständnis dafür, wenn Senat und die rot-rot-grüne Koalition nur Mitarbeiter der Eigenbetriebe von der geplanten Zulage von 150 Euro profitieren lassen wollen. Das führt zu einer zwei Klassen-Gesellschaft unter Erziehern. Das ist unfair, unangemessen und hat leider schon jetzt zu erheblichen Spannungen und tiefen Verärgerungen geführt. 

Dass hier vor allem die Linke solche Ungerechtigkeiten bewusst in Kauf nehmen will, ist skandalös und unsolidarisch. Stattdessen die Personalgelder für alle übrigen Kita-Träger aufstocken zu wollen, ist keine Alternative, wenn nicht sichergestellt ist, dass die Empfänger dieselbe Summe zusätzlich erhalten.

Gut gemeint ist nicht dasselbe wie gut gemacht. Rot-Rot-Grün hat mit der Entscheidung für erheblichen Unfrieden in unseren Kindertagesstätten gesorgt. Das eigentliche Problem ist weiter ungelöst: Den Erziehermangel mindern wir nicht durch ungleiche Zulagen-Zahlungen, sondern vor allem durch attraktivere Vergütungen und Arbeitsbedingungen für alle.“  

Herr Frau
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