Rot-Rot-Grün verpasst Chancen des Gute-Kita-Gesetzes

 
 „Die Erzieher sind entscheidend dafür, wie Kinder in den Kitas betreut werden. Fehlende Erzieher sind die Ursache dafür, dass tausende baulich vorhandene Plätze in den Kindergärten Berlins den Familien nicht angeboten werden können. Die CDU-Fraktion hätte die Einnahmen für das Gute-Kita-Gesetz des Bundes unter anderem gerne in drei Bereiche investiert:
  1. Einführung einer Vergütung für die vollschulische Ausbildung, um mehr Erzieher durch die Wertschätzung von Anfang an für den Beruf zu gewinnen. Damit könnten auch mehr Kitaplätze angeboten werden.
  2. Einführung einer Weiterbildungsmöglichkeit „SprachePlus“ für Erzieher mit der Option nach bestandener Weiterbildung eine Zulage zu erhalten. Viel zu viele Kinder kommen trotz jahrelangem Kitabesuch mit Sprachdefiziten in die Schule. Damit würde es eine Zulage für besser qualifizierte Fachkräfte und mehr Qualität bei der Kindertagesbetreuung geben. Rot-rot-grün führt stattdessen eine Brennpunktzulage, die nicht für bessere Qualifikation, sondern lediglich als Prämie für die Tätigkeit an einem bestimmten Ort der Stadt gezahlt wird, ein.
  3. Deutliche Stärkung der Arbeit der Berliner Tagesmütter und -väter, um auch diesen Beruf attraktiver zu machen und so mehr Menschen zu gewinnen, sich als Tagespfleger zu qualifizieren und Plätze anzubieten.

Die Vorschläge der CDU-Fraktion wurden von Rot-Rot-Grün abgelehnt. Stattdessen verzettelt sich Rot-Rot-Grün und verpasst damit die große Chance für die Familien in Berlin durch das Gute-Kita-Gesetz.“

Herr Frau
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