Schulplatznot auf neuem traurigen Höhepunkt 

++ Bildungspolitische Katastrophe, wenn nicht mal mehr ein Notendurchschnitt von 1,1 fürs Gymnasium reicht 

Katharina Günther-Wünsch, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion BerlinKatharina Günther-Wünsch, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Berlin

Katharina Günther-Wünsch, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Berlin, erklärt:
 
„Erst quälten sich unsere Schülerinnen und Schüler durch die Pandemie zu guten Zensuren. Jetzt müssen sie die Ideen- und Tatenlosigkeit der SPD geführten Senatsbildungsverwaltung beim Schulplatzmangel ausbaden. Dass nicht einmal mehr ein überdurchschnittlich guter Notendurchschnitt von 1,1 fürs Gymnasium reichen soll, ist eine bildungspolitische Katastrophe, die Betroffenen nicht mehr zu erklären ist.
 
Statt Lehrer in Teilzeit oder jene, die abgeordnet sind, für den Unterricht zu gewinnen, will die Bildungsverwaltung Schülerinnen und Schüler auf Schulen irgendwo in der Stadt schicken, die noch Kapazitäten haben. So werden Jugendliche aus Teilen ihres sozialen Umfeldes gerissen und müssen unzumutbar lange Wege in Kauf nehmen. 
 
Vor dieser schlimmen Entwicklung hatten wir zusammen mit Bildungsexperten schon lange gewarnt. SPD, Grüne und Linke haben es aber sogar abgelehnt, unseren angemeldeten Besprechungspunkt hierzu auf die Tagesordnung des letzten Bildungsausschusses zu setzen. Wir müssen endlich dieses Problem anpacken. Die Zukunft unserer Kinder lässt sich nicht einfach immer nur vertagen.
 
Die katastrophalen Auswirkungen des Lehrer- und Schulplatzmangels erfordern entschiedenes und vorausschauendes Handeln. SPD-Senatorin Busse hat in ihren rund 200 Amtstagen bewiesen, dass sie dazu nicht in der Lage ist. Deshalb werden wir ihr am Donnerstag im Abgeordnetenhaus  unsere Missbilligung aussprechen.“

Herr Frau
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